Diana Boettcher Paartherapie Paarberatung Eheberatung Berlin Prenzlauer Berg

Die Wahrheit beginnt zu zweit.

Herzlich willkommen auf meiner Webseite

Schön, dass Sie den Weg zu mir gefunden haben. Schauen Sie doch gleich mal in meine Praxis und machen Sie sich ein Bild von mir und meiner Arbeit in diesem kurzen Vorstellungsvideo.

Diana Boettcher

Meine Mission ist es, Paare auf ihrem Weg zu einer glücklichen und tief verbundenen Paarbeziehung zu begleiten. Wie ich das schaffe? Indem ich wertvolles Wissen aus der paartherapeutischen Forschung für Paare zugänglich mache.

Mit meiner Hilfe lernen Sie, in einem geschützten Rahmen über Ihre Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen.  Sie entwickeln ein neues Verständnis füreinander und können wieder Vertrauen schöpfen. Das schädliche Konfliktmuster verändert sich, hin zu einer neuen empathischen Kommunikation miteinander.

Gemeinsam schaffen wir Bedingungen, die eine liebevolle Beziehung wieder möglich machen.

Formen der Therapie

„Jeder verdient eine
liebevolle Partnerschaft, in
der er sich geborgen und
gleichzeitig frei fühlt.“

Häufig gestellte Fragen

Vielen Paaren, die sich bereits in einer Krise oder auf dem Weg dahin befinden, fällt es schwer, alleine wieder herauszufinden. Oft geraten sie in einen Teufelskreis aus Konflikten und festgefahrenen Kommunikationsmustern und stehen sich bei der Lösung ihrer Probleme selbst im Weg. Genau hier setzt eine Paartherapie an. Als unbeteiligte, objektive Person hilft der Paartherapeut der Partnerschaft dabei, die konkreten Probleme zu erkennen und gemeinsame Ziele in der Therapie festzulegen. So kann es auch ein Ziel sein, die Frage zu klären, ob die Partner überhaupt noch zusammenbleiben wollen oder eine Trennung der bessere Weg ist.

Paartherapie bedeutet Arbeit

Partnern, die sich für eine Paartherapie entscheiden, um ihre Beziehung zu retten, muss dabei bewusst sein, dass diese harte und oft auch unbequeme Arbeit bedeutet. In einer Paartherapie können Themen aufkommen, die sie seit Jahren verdrängt und totgeschwiegen haben. Je mehr Liebe und gegenseitige Wertschätzung zwischen den Partnern noch spürbar ist, umso größer ist auch die Chance darauf, dass die harte Arbeit von Erfolg gekrönt ist und das Paar wieder zu einem liebevollen, harmonischem und glücklichen Miteinander findet.

Bereit sein für Veränderungen

Neben einem Grundgerüst aus Liebe und gegenseitiger Wertschätzung ist es Voraussetzung für eine Paartherapie, dass beide Partner bereit für Veränderungen sind. In vielen Fällen leidet ein Teil der PArtnerschaft stärker unter der unglücklichen Beziehung als der andere. Hier ist es wichtig, dass diese Gefühle klar kommuniziert und deutlich gemacht werden. Lässt sich der Partner dennoch nicht davon überzeugen, gemeinsam zur Paartherapie zu gehen, bleibt die Möglichkeit, zunächst allein einen Paartherapeuten aufzusuchen. Häufig steckt hinter der Weigerung die Angst vor Schuldzuweisung und der Konfrontation mit unangenehmen Themen. Der sich weigernde Teil der Partnerschaft hat dann die Möglichkeit, zwanglos als Angehöriger zu einem Termin mitzukommen und in diesem Rahmen über mögliche Ängste und Vorbehalte vor der Paartherapie zu sprechen.

Keine Ausflüchte suchen

Ängste und Vorbehalte vor einer Paarberatung sind oft in einer PArtnerschaft gegeben. Vielleicht ist der Zeitpunkt gerade unpassend, weil man sich mitten im Umzug befindet oder das Kind gerade eine schwierige Phase hat und viel Aufmerksamkeit braucht. Dann ist da die Scham vor der Meinung anderer, seien es Freunde, Kollegen oder die eigene Familie. Dazu kommt die Scheu davor, mit einer fremden Person über persönliche und intime Probleme zu sprechen. Partnerschaften neigen dazu, ihre Situation zu relativieren, oder sie berufen sich auf die Erfahrung anderer, bei denen eine Paartherapie nicht erfolgreich war. Mein Rat: Suchen Sie keine Ausflüchte. Wenn Sie in Ihrer Partnerschaft unglücklich sind, sollten Sie das ändern. Ängste, Vorbehalte und Scheu sind ganz normal. Überwinden Sie diese und springen Sie über Ihren Schatten. Einen besseren Zeitpunkt als jetzt gibt es dafür nicht. Wenn Sie etwas wirklich wollen, dann finden Sie auch die Zeit dafür, es zu tun.

Alte Verhaltensmuster durchbrechen und neue Wege finden

In der Paartherapie unterstützt der Paartherapeut die Partner dabei

  • wiederkehrende Kommunikations- und Verhaltensmuster zu erkennen
  • neue Perspektiven und Wege zu entdecken
  • sich gegenseitig besser zu verstehen
  • den eigenen Standpunkt klar und verständlich zu kommunizieren
  • Teufelskreise zu durchbrechen
  • wieder konstruktive Dialoge zu führen
  • Blockaden zu beseitigen
  • offen über Ängste, Verletzungen und Enttäuschungen zu sprechen
  • neue Energien freizusetzen
  • Lösungen für Konflikte und Probleme zu erarbeiten und
  • gemeinsam einen neuen, konfliktfreieren Weg zu gehen

Mit der Hilfe einer unbeteiligten Person, fällt es Paaren mit Schwierigkeiten oft leichter die Problematik dahinter zu erkennen und die Krise zu überwinden. Anstatt daran zu zerbrechen, kann es so gelingen, gestärkt daraus hervorzugehen. Denn das gemeinsame Überstehen einer Krise in einer Partnerschaft bedeutet nicht nur Arbeit, sondern schweißt auch enger zusammen.

Beziehungsprobleme können selbst in der harmonischsten Partnerschaft vorkommen. Für Paare, die sich in einer Krise befinden, ist es wichtig, eine Sache zu begreifen: Die Kunst einer glücklichen Beziehung besteht nicht darin, Liebeshürden aus dem Weg zu gehen, sie beiseitezuschieben oder totzuschweigen. Vielmehr liegt sie darin, die Botschaft und den Kern des Problems zu verstehen und gemeinsam aus der Welt zu schaffen. Auf diese Weise gelingt es den Partnern, sich nicht voneinander zu entfernen, sondern gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

Zu hohe Erwartungen – große Enttäuschung

Rosarote Brille, Schmetterlinge im Bauch, süße Liebesbotschaften, rote Rosen, heißer Sex, große Gefühle und viel Leidenschaft: So sieht die Anfangsphase vieler Partnerschaften aus. Die Partner können kaum die Augen und Hände voneinander lassen. Jede Minute, die sie getrennt voneinander verbringen, ist eine Qual. So soll es am besten immer weitergehen. Und genau hierin besteht der vielleicht größte Liebesirrtum der Menschheit. Denn selbst die ganz große Liebe kann ohne die Mithilfe der Liebenden solch hohen Erwartungen gar nicht standhalten. Irgendwann kehrt unweigerlich der Alltag ein. Die rosarote Brille verblasst, die Schmetterlinge werden träge. Und dann? Dann, könnte man sagen, beginnt erst die eigentliche Beziehung und es geht ans Eingemachte. Oftmals sind Partner enttäuscht, wenn die Gefühle der großen Verliebtheit abklingen, das aufgeregte Kribbeln nachlässt. Plötzlich streiten sie mit dem Partner über den vollen Mülleimer, das schmutzige Geschirr, die getragenen Socken neben dem Wäschekorb oder andere Kleinigkeiten, anstatt die Zweisamkeit zu genießen. Sie erkennen Macken an dem scheinbar so perfekten Traumpartner und beginnen an der Beziehung zu zweifeln. Jetzt wird die Partnerschaft einigen Belastungsproben ausgesetzt und die Liebe muss sich bewähren. Gelingt das nicht, weil zum Beispiel die Enttäuschung und die Zweifel die Überhand gewinnen, entwickelt sich die Belastungsprobe zur waschechten Beziehungs- oder Ehekrise. Im schlimmsten Fall bleiben dann als einzige Lösung die Trennung beziehungsweise Scheidung.

Ist der Alltag ein Liebestöter?

Von einer Beziehungskrise ist dann die Rede, wenn sich Probleme manifestieren, zu negativen Mustern entwickelt haben und kleine Streits zu dauerhaften Konflikten geworden sind. In einer PAartherapie geht es auch darum diese Muster zu erkennen und zu durchbrechen. Nicht selten entwickelt sich eine Beziehungskrise aus der Belastungsprobe nach der ersten Verliebtheit. Zur Enttäuschung von den unerfüllten Erwartungen kommen die üblichen Alltagsprobleme wie Stress im Job oder Geldprobleme hinzu. Da können sich gelegentliche Meinungsverschiedenheiten leicht zum scheinbar unüberwindbaren Konflikt entwickeln. Ein anfängliches Ärgern über kleine Macken des Partners geht womöglich schleichend in dauerhafte Unzufriedenheit über, die wiederum langfristig in die Beziehungskrise führen kann. Ein großer Streitfaktor – vor allem für Frauen – ist zum Beispiel eine ungleiche Arbeitsbelastung im Haushalt. Da wird dann über unerledigte Aufgaben, liegengelassene Klamotten oder die hochgeklappte Klobrille gemeckert. Schaltet der Partner irgendwann frustriert auf Durchzug und zieht sich zurück, gerät die Beziehung schnell in einen Teufelskreis. Mitunter geht das so weit, dass ein normales Gespräch nicht mehr möglich ist, weil jede noch so gut gemeinte Äußerung des einen Partners vom anderen als Angriff aufgefasst wird und so zum nächsten Streit führt.

Das Thema Sex

In den meisten Partnerschaften wird der Sex im Laufe der Beziehung seltener. Das ist durchaus normal und nicht automatisch ein Zeichen für eine Beziehungskrise. Sex ist eben nicht alles in einer Partnerschaft. Beziehungen lassen sich in drei Bereiche unterteilen:

  • Liebe
  • Freundschaft
  • Lust

Im Idealfall sind die drei Bereiche für beide Partner gleichermaßen erfüllt. Genauso funktionieren aber auch die wenigsten Beziehungen ganz ohne Sex. Wichtig ist eine gute Balance und vor allem, dass beide Partner mit dem Sexleben – egal wie ausgeprägt dieses nun sein mag – zufrieden sind. Nur wenn das Paar über unerfüllte sexuelle Wünsche redet, können diese auch erfüllt werden. Ansonsten stellt sich schnell bei einem oder beiden Beteiligten eine sexuelle Unzufriedenheit ein. Und diese ist nicht immer, aber sehr häufig, ein Grund für Untreue.

Probleme durch veränderte Lebensumstände

Wie der Einzug des Alltags Paare in eine Krise führen kann, so können Beziehungsprobleme auch daraus entstehen, dass sich gewohnte Lebensumstände verändern. Wenn zwei Partner in einer Beziehung zusammenleben, entwickeln sie über die Zeit Gewohnheiten, feste Zuständigkeiten und Abläufe. Werden diese durcheinandergebracht, muss das Paar damit erst einmal zurechtkommen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ein Partner, der mehrere Jahre zuhause war, wieder in den Job einsteigt und weniger Zeit für den anderen und den Haushalt hat. Eine besonders große Veränderung für den Alltag eines Paares bedeutet natürlich die Geburt eines Kindes. Denn mit einem neuen Familienmitglied erhält das Paar gleichzeitig neue Aufgaben und zusätzliche Verantwortung. Die Beteiligten sind nicht mehr nur Partner, sondern plötzlich auch Eltern. Da fällt es besonders anfangs oft schwer, die Balance zwischen den verschiedenen Rollen zu halten. Nicht selten kommt vor allem bei Frauen die Rolle der Partnerin neben der neu erworbenen Mutterrolle zu kurz. Fühlt sich der Partner dann vernachlässigt und zieht sich zurück, steuert das Paar auf eine Krise zu. Die Paarberatung für frisch gewordene Eltern beschäftigt sich auch damit, wie die neuen Rollen in der Partnerschaft gerecht verteilt werden können.

Was ist neu?

Phasen einer Beziehung

Paare, die einen Paartherapeuten aufsuchen, befinden sich in ihrer Beziehung häufig in einer Sackgasse oder vor einer unüberwindbar scheinenden Hürde. Sie stehen vor einem Berg von Problemen und wissen oft nicht mehr weiter. Sie erhoffen sich, gemeinsam mit einer objektiven Person an ihrer Seite einen Ausweg aus ihrer Situation und wieder zueinander zu finden.

Bindungsangst in Beziehungen – Die Angst vor der Nähe

Was ist Bindungsangst? Für die meisten Menschen ist die Partnerschaft ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Doch fällt es einigen sehr schwer, sich zu öffnen und eine Beziehung mit anderen einzugehen. Statt Glücksgefühlen löst der Gedanke an eine dauerhafte Partnerschaft Ängste, Stress oder gar Panik aus. Diese Menschen leiden unter Bindungsangst.

Wie kann man Beziehungskrisen überwinden und die Beziehung retten?

Gründe für Beziehungskrisen Kleine wie große Beziehungsprobleme treten früher oder später in jeder Partnerschaft auf, selbst in der harmonischsten. Das ist völlig normal und nichts, wofür sich ein Paar schämen müsste. Schließlich besteht ein Paar aus zwei Individuen mit unterschiedlichen Charakteren, die eben auch einmal aufeinanderprallen.