Verlieben und Trennen bei GZSZ – Entspricht die Fiktion der Realität?


25 Jahre „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, die erste Daily Soap des deutschen Fernsehens feiert großes Jubiläum. Die erfolgreichste deutsche Fernsehserie ihres Genres entstand nach dem Vorbild der australischen Seifenoper „The Restless Years“ und startete im Mai 1992 ihre bis heute ungebrochene Erfolgswelle. 1999 erhielt die Fernsehserie den Bambi für die „Beste Serie“ und gewann 2003 den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste tägliche Sendung“. Immer noch zieht der Soap-Dauerbrenner rund drei Millionen Menschen täglich von Montag bis Freitag in seinen Bann. Bereits über 6.000 Folgen haben ihre Fans im RTL-Vorabendprogramm an die Fernseher gefesselt. Diese Begeisterung ist gewiss kein Zufall. Ein Teil des Erfolgskonzeptes könnte darin liegen, dass in Handlungssträngen immer wieder realgesellschaftliche und realpolitische Entwicklungen und Diskurse aufgegriffen werden und diese widerspiegeln. Ich wollte untersuchen, ob auch die Fiktion der Lebens-, Liebes- und Trennungsformen der GZSZ-Charaktere der Realität entsprechen. Dafür habe ich die Trennungen der aktuellen und jüngst ausgeschiedenen GZSZ-Charaktere einmal genauer unter die Lupe genommen.


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Mein Fazit

Ich komme täglich mit verschiedensten Beziehungsproblemen in Berührung. Viele dieser Dissonanzen und Harmoniestörungen sind sich bei aller individuellen Eigenheiten der Beziehungen aber durchaus ähnlich – und vor allem therapierbar. Bei GZSZ lassen sich trotz dramaturgischer Überspitzungen viele Anleihen zur Realität feststellen. Dass die meisten Partnerschaften hier wegen einer gewissen Beziehungsmüdigkeit auseinanderbrechen, ist auch in meinen Fällen ein häufiges Phänomen. Das klassische Muster sieht dann so aus: Mindestens einer der Partner zieht sich innerhalb der Beziehung emotional zurück, während der andere mehr und mehr um die Beziehung kämpft. Im Kontext einer Paartherapie schauen wir uns die Verbundenheit des Paares genauer an und erarbeiten, wie dieses Band schwächer werden konnte. In 75 Prozent der Fälle finden Paare nach einer Paartherapie wieder einen Weg, sich emotional aufeinander einzulassen und ihre Partnerschaft neu aufleben zu lassen.

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Paartherapie Berlin – Diana Boettcher

Praxis Diana Boettcher - Paartherapie, Paarberatung & Eheberatung
Berlin Prenzlauer Berg und Mitte

Hallo, ich bin Diana Boettcher und ich unterstütze Paare dabei, eine gesunde, erfüllte und liebevolle Beziehung zu realisieren.

Seit mehr als 18 Jahren berate und begleite ich Individuen, Paare und Familien in schwierigen Lebenslagen. Was mich in meiner Arbeit immer wieder motiviert? Zu erleben, wie meine professionelle und empathische Art den Menschen dabei hilft, aus ihren individuellen Krisen gestärkt hervorzugehen.

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